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Herbstlaub

Abgefallenes Laub sollte von den Rasenflächen entfernt werden, um zu vermeiden, dass sich zu viel Feuchtigkeit bildet und die Pflanzen unter der Laubschicht zu faulen beginnen. Das vom Rasen geharkte Laub eignet sich sehr gut zum Abdecken der Erde unter Gehölzen und auf freien Beetflächen. Der Naturkreislauf bleibt auf diese Weise erhalten. Zusammen mit anderen Gartenabfällen kompostiert entsteht aus Laub wertvoller Humus. Laub dient auch als Winterschutz für frostempfindliche Pflanzen. 

Igel und andere Tiere freuen sich über aufgeschichtete Laubhaufen und nutzen sie gern als Winterquartier.

Heckenschnitt

Die beste Zeit ist von Mitte Oktober bis November,  je nach Wetterlage auch Dezember. Für die Gehölze ist der Rückschnitt in diesem Zeitraum günstig, da sie sich in der Ruhephase befinden. Doch sollte nicht an Frosttagen und sonnigen Tagen geschnitten werden. 

Winterschutz

Das Kalken oder Weißen der Stämme von Obst- und anderen Gehölzen ist ein guter Schutz vor Frostrissen, die entstehen würden, wenn sich der Stamm am Tag stark erwärmt und nachts wieder gefriert. Der Anstrich reflektiert die Sonnenstrahlen. Aber auch Schädlinge und Krankheitserregen werden durch den Kalk minimiert.

Ist Frost angesagt, empfiehlt es sich zudem, Weinreben durch Stroh oder Reisig gegen die Kälte zu schützen.

Gießen

Immergrüne Pflanzen und Gehölze sind in Trockenperioden zu gießen, da sie auch im Winter über die Blätter verdunsten.

Tiere im Garten

Neben Laubhaufen für Igel dienen holzige Staudenstängel und Gräser vielen Insekten als Überwinterungsquartiere und sollten daher nicht restlos beseitigt werden.

Vogelhäuser können nun gereinigt und für die Winterfütterung vorbereitet werden.